Im Beisein des CDU-Kreisvorsitzenden Arnd Hilwig und der Landtagsabgeordneten für Herringen, Ina Scharrenbach, fand am 4. Oktober 2016 die Delegiertenversammlung der CDU Herringen in der Gaststätte Kronenstübchen statt. Der Bericht über die Arbeit der CDU im Stadtbezirk Herringen und die Neuwahl des Vorstands bildeten die Schwerpunkte der Versammlung. „Herringen ist auf einem guten Weg. Der neue Brückenschlag für Radfahrer und Fußgänger über Lippe und Kanal nach Bockum-Hövel sowie der Abriss der Hochhäuser in der Waldenburger Straße sind nach dem Lippepark Hamm die stärksten Symbole für die dynamische Entwicklung in Herringen“, sagte die Vorsitzende Martina Duda. In keinem anderen Stadtbezirk sei in den vergangenen Jahren mehr Geld in die Infrastruktur investiert worden als in Herringen.

„Herringen ist auf der Überholspur angekommen“, ergänzte Claus Binkhoff als Vorsitzender der Bezirksfraktion. Dafür sorgten auch Maßnahmen wie die Sanierung der Lessingschule.

Mit modernen Bebauungsplänen solle sich die CDU nun dafür stark machen, dass Wohnen in Herringen für Familien und für Wohnungssuchende und Bauwillige mit individuellen Wünschen noch attraktiver wird, forderten Delegierte bei der Aussprache. Das Bauland, wo bisher die hässlichen Hochhäuser an der Waldenburger Straße standen, sei dafür ein geeigneter Standort. „Sollte die Industriebrache Heinrich-Robert tatsächlich ertüchtigt werde, müssen wir auch hier darauf achten, dass die Bebauungspläne noch mehr Qualität in unseren Stadtbezirk bringen“, sagte Binkhoff. 

Auch bei der anschließenden Neuwahl des Vorstands waren sich die Delegierten einig. Martina Duda wurde als Vorsitzende des Stadtbezirksverbandes Herringen bestätigt. Kai Heitmann wurde als stellvertretender Vorsitzender ebenfalls wiedergewählt. Als neuer Schriftführer wurde Michael Hoffmann in den Vorstand gewählt. Er löst Alois Terhürne ab, der nicht erneut kandidierte. Außerdem wurden Rolf Schmersträter, Bernhard Mertens, Norbert Heinrich und Jürgen Großecappenberg als weitere Vorstandsmitglieder gewählt.

Bei der anschließenden öffentlichen Versammlung diskutierten rund 30 Teilnehmer mit der Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Landesvorsitzenden der CDU NRW Ina Scharrenbach das Thema „Wie sicher ist Nordrhein-Westfalen?“ Dabei standen die Ereignissen in der Silvesternacht 2015 und die gestiegene Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW im Mittelpunkt des Interesses.