
Die CDU Herringen ist auf die Kommunalwahl am 13. September vorbereitet. Nachdem die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Westenheide bereits im März Ratsfrau Christine Kosinowski als erneute Bewerberin im Wahlbezirk 17 (Westenheide) vorgeschlagen hatte, trafen sich nun die Mitglieder des Ortsverbandes Herringen, um einen Kandidatenvorschlag für die Ratswahlbezirke und für die Bezirksvertretungswahl zu erarbeiten.
Im Wahlbezirk 18 (Nordherringen/Ostfeld) soll Kai Heitmann für die CDU antreten. Der 48-jährige selbstständig tätige Kraftfahrzeugmeister ist verheiratet und Vater einer Tochter. Heitmann engagiert sich politisch bereits als stellvertretender Vorsitzender der CDU Herringen sowie als Mitglied im Vorstand der Herringer Interessengemeinschaft. Die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen ist dem Unternehmer besonders wichtig. Heitmann möchte dazu das Image des Stadtbezirks weiter verbessern helfen. „Der Lippepark und die Haldenlandschaft bieten Flächen für Erholung und Entspannung, mit dem LippeCarrée verfügt Herringen über ein großes Einzelhandelsangebot sowie zahlreiche Dienstleister und auch das Schulangebot lässt keine Wünsche offen“, ist Heitmann von Herringen überzeugt. Er möchte sich dafür einsetzen, dass nun auch die Flächen auf Heinrich Robert schnellstmöglich erschlossen und für Wohnen und Arbeiten nutzbar gemacht werden.
Für den Ratswahlbezirk 19 schlägt der Ortsverband Herringen seinen Vorsitzenden Peter Scholz vor. Der 51-jährige Fachwirt für Finanzberatung ist Inhaber eines Versicherungsmaklerbüros in Herringen. Scholz ist in Herringen aufgewachsen und engagiert sich bereits seit 17 Jahren in der Herringer Interessengemeinschaft für die positive Entwicklung im Stadtbezirk. Herringen gut durch den Strukturwandel führen ist das mittel- und langfristige Ziel seines gesellschafts- und parteipolitischen Engagements. „In den vergangenen Jahren hat sich Herringen gut entwickelt, viele beneiden uns um das starke Stadtteilzentrum, das LippeCarrée bietet alles für den täglichen Bedarf“, berichtet Scholz. Mit dem Lippepark verfüge Herringen über ein echtes Highlight. „Ich durfte über einige Jahre im Beirat seine Entwicklung verfolgen und mitgestalten, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Zukunft unseres Landschaftsparks liegt mir besonders am Herzen, sodass ich mich auch in den politischen Gremien für seine Weiterentwicklung einsetzen möchte.“
Mit der Wohnbaulandinitiative sei es gelungen, den Wohnungsmarkt in Herringen zu beleben. „Zahlreiche Neubaugebiete konnten erschlossen werden, weitere sollen folgen. Der Mix macht den Unterschied“, betonte Scholz. Bei der Schaffung von modernem Wohnraum sei es der CDU wichtig, die Nachfrage abzudecken. Dazu gehöre neben dem geförderten Wohnungsbau auch frei finanzierte Wohnungen und individuell gestaltete Eigenheime zu ermöglichen. „Ich erlebe immer wieder, dass Menschen den Stadtbezirk verlassen, weil sie hier bestimmte Wohnformen nicht finden. Dabei geht es nicht nur um moderne große Eigenheime, auch kleine Einheiten für Senioren oder junge Singles fehlen. Hier müssen wir an Lösungen arbeiten“, erklärte Scholz. Eine weitere Möglichkeit, den Stadtbezirk Herringen voranzubringen, sieht Scholz in der Stärkung des Zusammenhalts. „Die Kooperationen unter den Vereinen sowie deren Zusammenarbeit mit der Kaufmannschaft ist ausbaufähig“, ist Scholz überzeugt. Deshalb möchte er die vorhandenen Netzwerke unterstützen und erweitern. „Die Bedeutung des Zusammenhalts im Ort ist uns in dieser Krisenzeit wieder bewusst geworden. Diese Chance für mehr Solidariät und Menschlichkeit gilt es für Herringen zu nutzen“, so Scholz.
Christine Kosinowski kandidiert für die CDU im Ratswahlbezirk 17 (Westenheide) bereits zum vierten Mal. Seit 2004 vertritt die 60-jährige Vorsitzende des Ortsverbandes Westenheide ihren Wohnort im Rat der Stadt Hamm. Seit vielen Jahren engagiert sich die Erzieherin unter anderem im Kinder- und Jugendhilfeausschuss. Die bestmögliche Unterstützung und Förderung der Familien sind der Kindergartenleiterin ein besonderes Anliegen. Sie möchte das bedarfsgerechte Betreuungsangebot für Kinder wie für ältere Menschen in der Westenheide weiter stärken. Bedarf für ganzheitliche und nachhaltige Modernisierungsmaßnahmen sieht Kosinowski bei den vielen vor rund 60 Jahren gebauten Wohnungen in der Westenheide. „Die CDU begrüßt die von der HGB begonnenen Sanierungsarbeiten in der Holstenstraße, die eine Aufwertung des Wohnquartiers bedeuten“, sagt Kosinowski. Die großzügigen Grünflächen im Siedlungsraum möchte die Ratsfrau durch ökologisch wertvolle Bestandteile wie Blühstreifen und heimische Gehölze weiter aufwerten.
Zur Bezirksvertretungswahl schlägt der Ortsverband Herringen Peter Scholz, Rolf Schmersträter, Norbert Heinrich, Kai Heitmann, Alois Terhürne, Carsten Silker, Bianca Terhürne, Martina Duda, Markus Bloem und Christian Zarod vor.
Zum Foto (CDU Thies) von links: Peter Scholz, Christine Kosinowski und Kai Heitmann kandidieren in Herringen für den Rat der Stadt Hamm
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