
Herringen Der Jahresausklang der CDU Herringen in der Gaststätte Kronenstübchen bildete am Freitagabend den schönen Rahmen, Dietmar Bahr für seine 40jährige Mitgliedschaft in der CDU zu ehren. Die Ortsverbandsvorsitzende der CDU Westenheide Christine Kosinowski dankte dem Jubilar für seine treue Verbundenheit und Unterstützung in all den Jahren. Dabei erinnerte sie, dass der Jubilar von 1982 bis 1985 selbst Vorsitzender des Ortsverbandes Westenheide gewesen war. Zu den ersten Gratulanten zählte neben dem Vorsitzenden des CDU-Stadtbezirksverbands Herringen Rolf Schmersträter und dem Ortsverbandsvorsitzenden der CDU Herringen/Sandbochum Peter Scholz auch Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann. Er kennt Dietmar Bahr schon seit der gemeinsamen Zeit in der Jungen Union Hamm und erinnerte an eine Studienfahrt der Jungen Union Hamm nach Polen, an der beide teilgenommen hatten.
Bei seiner Ansprache hob der Oberbürgermeister hervor, dass der Stadtbezirk Herringen in den letzten Jahren einen Riesensatz nach vorn gemacht habe. “Wir haben sehr viel Geld in Herringen investiert, das seine Wirkung nicht verfehlt hat“, sagte das Stadtoberhaupt. Der Lippepark werde sehr gut angenommen und sei längst ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Und auch mit dem Abriss der Hochhäuser an der Waldenburger Straße und der Ausweisung neuer Baugebiete komme Herringen weiter voran. Mit der zentral gelegenen Arnold-Freymuth-Schule verfüge Herringen über eine weiterführende Schule, in die die Stadt jetzt in Erweiterungsmaßnahmen investiere, sodass auch das Schulangebot in Herringen noch attraktiver werde. Doch der Strukturwandel müsse weiter aktiv gestaltet werden: „Die durch geändertes Verbraucherverhalten nicht mehr benötigten Einzelhandelsflächen stellen eine Herausforderung dar, der wir z. B. durch Umbau zu Wohnraumzwecken begegnen müssen“, sagte Hunsteger-Petermann.
Der Vorsitzende der CDU Ortsunion Herringen/Sandbochum blickte auf das Jahr 2020 mit den bevorstehenden Kommunalwahlen im September und sagte: „Wir werden es im Wahlkampf mit Parteien zu tun bekommen, die Probleme benennen, diese aber nicht lösen können. Der Populismus wird zunehmen. Wir als CDU werden vor Ort deutlich machen, dass es um kommunale Themen, um die Gestaltung der Stadt Hamm und des Stadtbezirks Herringen geht. Wir werden selbstbewusst präsentieren, was die CDU für Herringen erreicht hat: Wir haben aus einer Industriebrache den Lippepark entwickelt und machen aus dem ehemaligen Brennpunkt Waldenburger Straße ein nachgefragtes Baugebiet. Diese Entwicklung ist vor allem dem persönlichen Engagement unseres Oberbürgermeisters zu verdanken, der sich hier persönlich für den Abriss der drei Hochhäuser stark gemacht hat. Diesen Weg wollen wir weitergehen und beim Wohnungsbau, bei der Instandhaltung der Straßen oder auch bei der sozialen Integration im Stadtbezirk weiter vorankommen.“
Der Jahresausklang endete mit einem zünftigen Grünkohlessen und den guten Wünschen für eine besinnliche und schöne Adventszeit. Scholz: „Wir wollen uns gerade in der Vorweihnachtszeit an die Bedeutung des christlichen Festes erinnern und auch einmal zur Ruhe kommen.“
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