Mehr Bauland und moderne Wohnungen in Herringen

10.06.2021

Die Nachfrage nach attraktiven Wohnungen ist in Herringen ungebrochen. „Uns erreichen regelmäßig Anfragen von Bürgern, die in unserem Stadtbezirk Bauland oder eine moderne Wohnung suchen“, berichtet der Vorsitzende der CDU Herringen, Peter Scholz.

Die im Jahr 2018 gestartete Wohnbauland-Initiative „Mehr Bauland – attraktives Wohnen“ sei außerordentlich erfolgreich gewesen, freut sich Scholz. So könnten im Baugebiet „Am Heidkamp“ Bauherrn ihre individuellen Vorstellungen vom Bauen umsetzen. „Hier waren die Grundstücke in wenigen Wochen vergeben. Das ist gerade für viele Familien ein ideales Baugebiet, weil sie dort ihre Wünsche von den eigenen vier Wänden realisieren können“, lautet das Fazit des Vorsitzenden des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnen und Mobilität  bei einem Ortstermin. Zwei weitere Baugebiete in Herringen erfreuten sich großer Beliebtheit: der „Wohnpark Alter Sportplatz", der freifinanzierte und bezahlbare Reihenhäuser bietet , und das Gebiet Waldenburger Straße, wo derzeit Wohnraum für alle Altersgruppen, Reihenhäuser für Familien und barrierefreie Wohnungen für ältere Menschen enstehen.

„Wir brauchen gerade in Herringen attraktiven und bezahlbaren Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk und für alle, die hier in der Region arbeiten und ihren Traum von den eigenen vier Wänden realisieren wollen“, ergänzt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Rolf Schmersträter und führt weiter aus „Die Wohnbauland-Initiative ist ein wichtiger Baustein für den Wohnungsmarkt in Hamm, nur mit einer ausreichenden Anzahl an modernen Wohnungen können wir die Preise für Wohnraum bezahlbar halten.

Der Appell von Scholz und Schmersträter an die Verwaltung ist eindeutig: In Herringen müssen zeitnah neue Baugebiete ausgewiesen werden. Die Baugebiete „Glückauf-Stadion“ und Wiesenteich müssten schnell vorangetrieben werden, denn die Nachfrage sei groß. „Die CDU möchte es den Familien in Hamm auch in Zukunft ermöglichen, ein eigenes Haus zu bauen, es ist und bleibt der größte Wunsch junger Menschen. Die Verbotsdebatte der Grünen um Einfamilienhäuser können wir nicht nachvollziehen“, sagt Peter Scholz.

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hamm, Arnd Hilwig, unterstützt ihn in dieser Position: „Unsere Wohnbauland-Iinitiative wirkt. Im vergangenen Jahr konnten 484 Wohnungen genehmigt werden. Dabei floss die Rekordsumme von rund 35 Millionen Euro für den öffentlich geförderten Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen nach Hamm. Damit wurden allein rund 300 Wohnungen gefördert.“ Um den Wohnungsmarkt auf Dauer stabil zu halten, müssten die Anstrengungen noch einmal verstärkt werden: „Dafür haben wir die Wohnbauland-Initiative 2.0 geplant.“ Die CDU werde nach Ende der Corona-Pandemie das Bauthema in den Mittelpunkt von Bürgergesprächen stellen, kündigt Hilwig an: „Wir wollen eine möglichst breite Diskussion.“ Die Ideen und Anregungen der Bürger zur Entwicklung ihres Stadtbezirks werden dann in den Prozess der Wohnbauland-Initiative 2.0 einfließen.“