Der erste Stammtisch der CDU- Powerfrauen, die alle interessierten Frauen in die Gaststätte Liedtke eingeladen hatten, wurde von vielen Bürgern aus Herringen gerne wahrgenommen. 15 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt und nahmen an der Diskussion teil. „Vor allem das Thema Hundeauslauffläche wurde angesprochen“ berichtet Melanie Heitmann, die das Thema schon im Kommunalwahlkampf 2020 aufgegriffen hatte. Einige Herringer Hundehalter äußerten ihren Unmut, über den noch schlechter gewordenen Zustand der Hundeauslauffläche an der Johannes-Rau-Straße/ Zum Wassersportzentrum. Hier fanden vor einigen Wochen Bauarbeiten statt und die Fläche wurde seitdem nicht in einen nutzbaren Zustand zurückversetzt.

Die CDU-Herringen hätte diese Hundeauslauffläche gerne eingezäunt, der Antrag die finanziellen Mittel über das Bezirksbudget bereit zu stellen, wurde jedoch mit den Stimmen der SPD und Grünen abgelehnt.

Die Gruppe der CDU-Powerfrauen werde sich jedoch auch weiter für eine Aufwertung der Hundewiese einsetzen erklärte Bianca Terhürne, Sprecherin der Gruppe. „Wir möchten, dass hier ein Regenschutz für die Tierhalter aufgestellt und das Gelände eingezäunt wird.“
„Der fehlende Zaun ist auch ein Sicherheitsrisiko“ berichtete eine Hundehalterin. Es komme auch vor, dass Hunde zum Kanal laufen, und so Fußgänger und Radfahrer bedrängt werden.

An diesem Abend wurde auch eine Liste von Bauernhöfen und Hofläden aus Herringen und Umgebung erstellt, auf den man verschiedene Lebensmittel kaufen kann. Diese Liste wird weiter aktualisiert und zeitnah veröffentlicht. Der Bedarf an regional angebotenen Lebensmittel wird größer, mit der erstellten Liste möchte man auf vorhandene Angebote vor Ort hinweisen.

Auch die Suche nach Eigenheimen und Häusern war Thema auf dem Stammtisch. Der WA hatte bereits mehrfach über die Problematik berichtet und auch Besucherinnen an diesem Abend klagten, dass sie bereits seit Monaten auf der Suche nach einem Haus seien und nicht fündig würden. Terhürne möchte sich zu diesem Sachverhalt mit den CDU-Fraktionen in der Bezirksvertretung und im Rat austauschen, um auch hier Lösungen zu erarbeiten. Es könne nicht richtig sein, dass engagierten Frauen den Ortsteil verlassen müssen, weil sie keinen passenden Wohnraum finden.